Ab Oktober tritt das „NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz“ in Kraft, das entscheidende Änderungen für die Cybersicherheit und den Schutz kritischer Infrastrukturen in der gesamten EU mit sich bringt. NIS 2 ist die Weiterentwicklung der ersten NIS-Richtlinie und setzt deutlich strengere Anforderungen für Unternehmen, die in kritischen Sektoren tätig sind. Aber was genau bedeutet das für dich und dein Unternehmen? Welche Schritte musst du unternehmen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen?
Wichtige Anforderungen von NIS 2:
- Risikomanagement: Du musst ein umfassendes Risikomanagementsystem implementieren, das Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen umfasst.
- Meldepflicht: Cyberangriffe und Sicherheitsvorfälle müssen innerhalb von 24 Stunden gemeldet werden.
- Kontrollmechanismen: Es wird regelmäßige Überprüfungen und Audits geben, um die Einhaltung der Richtlinie sicherzustellen.
- Sanktionen: Bei Nichteinhaltung drohen erhebliche Bußgelder.
Betroffene Branchen:
- Energie
- Transport und Verkehr
- Gesundheitswesen
- Digitale Dienstleistungen (z. B. Cloud-Anbieter, Rechenzentren)
- Finanzmarktinfrastrukturen
In unserem StudioTalk geben dir Wilhelm Dolle, Partner bei KPMG und Head of Cyber Security, sowie Oliver Schulz von WTT CampusONE praxisnahe Tipps und wertvolle Einblicke. Du erfährst, welche konkreten Veränderungen NIS 2 mit sich bringt und wie du dein Unternehmen optimal vorbereitest, um die neuen Herausforderungen zu meistern.
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